Wie wird aus Zuckerrüben Zucker gewonnen? Warum kann „Prepping“ sinnvoll sein? Wie lief eigentlich die Mondlandung ab? Diese und viele weitere Fragen wurden beim gut besuchten Präsentationsnachmittag, der nun im Musiksaal der Realschule St. Ursula stattfand, beantwortet. Vorbereitet wurde er von den 12 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 6 bis 9, die im zweiten Schulhalbjahr am Forder-Förder-Projekt teilgenommen hatten. Herzlich begrüßt wurden sie zunächst von Schulleiterin Miriam Baumeister sowie von Manfred Loick als Vertreter der Pelz-Anfelder-Stiftung, die das Projekt auch in diesem Jahr wieder finanziell unterstützte.

 Seit Beginn des zweiten Halbjahres arbeiteten die Teilnehmer für zwei festgelegte Schulstunden pro Woche intensiv an ihrem je nach eigenem Interesse gewählten Projekt. Für diesen Zeitraum durften sie dem Fachunterricht fern bleiben, wobei versäumter Lernstoff selbstständig nachgearbeitet werden musste. Unterstützt von Marc Hötten-Löns und Kathrin Vocke machten sich die Kinder und Jugendlichen schlau zu „ihrem“ Thema, formulierten im Anschluss ihre jeweilige Expertenarbeit und bereiteten zudem einen informativen Vortrag vor. „Ihr habt erfolgreich und sehr selbständig an euren Themen gearbeitet. Schön, dass ihr euch dabei auch immer wieder gegenseitig unterstützt und geholfen habt!“, freuten sich die Projektleiter im Rückblick über ihre erfolgreiche Schützlinge. 

Auch das Publikum war angesichts der vielen vielfältigen Vorträge begeistert. Das Themenspektrum reichte von „Züge: Wer zügig fahren will, fährt mit dem Zug“ bis hin zu „Das Ohnsorg-Theater – eine Hamburger Tradition“. In der Pause setzten sich die Zuschauer dann gerne noch genauer mit den einzelnen Projekten der Teilnehmer und Teilnehmerinnen auseinander: Hilfreich war hier sicherlich das zusätzliche Anschauungsmaterial, das die Experten auf Tischen in der Pausenhalle bereit hielten, auch ein Blick in die aufwendig erstellten Expertenarbeiten war ausdrücklich erlaubt. Abgerundet wurde das abwechslungsreiche Programm durch einen gekonnten musikalischen Beitrag von Marie-Sophie Keßler.

Schließlich nahmen folgende engagierte Schülerinnen und Schülern sichtlich froh und stolz die Urkunde über die erfolgreiche Teilnahme am Forder-Förder-Projekt entgegen: Johann Tietz, Fabian Kamphuis, Amelie Fuest, Lea Witteberg, Nils Funke, Corvin Biesterfeldt, Philipp Schulte- Kellinghaus, Johann Kuehn, Kaja Lohmann, Franziska Weidner, Stina Fiele sowie Leonard Pastrik.

Gerne blicken sie nun alle auf die Herausforderungen des Projektes zurück. Sicherlich ein Grund mehr, das Projekt auch im nächsten Schuljahr wieder durchzuführen!