In naher Zukunft sollen zwei Turniertische mit den offiziellen Maßen der Worldrobotolympiad unserem Raum zieren. Ziel soll eine evlt. Teilnahme an der World Robot Olympiad im Jahr 2015 sein.

 

Das Konzept von Schulseelsorge an unserer Schule

bewegt um zu bewegen

nicht mehr zuschauer sein
zupacken hand anlegen
den stein ins rollen bringen
bewegen rollen
machen tun
verletzbar und
verwundbar bleiben
leicht und fragil
und doch entschieden
frei

M.Starke (Schulseelsorgerin)
aber wenn ich bewegen will
muss ich bewegt sein
mich in das geheimnis geben
mutig sein
und mich verwandeln lassen
bewegt um zu bewegen
den stein aufweichen
und sei es mit tränen
zart bleiben
und sei es im Zorn
und den harten steinen trotzen
und dem langen atem trauen
und noch träumen können
und sehnsüchtig sein
und lieben lieben lieben
aber
die Dinge von innen bewegen



Andrea Schwarz


Diese von Andrea Schwarz formulierten Gedanken möchte Schulseelsorge verwirklichen.
Das Konzept von Schulseelsorge an der St. Ursula Realschule fühlt sich dem diakonischen Ansatz verpflichtet. D.h.: Schulseelsorge soll dem Menschen dienen – als eine Stimme, die nicht Ansprüche erhebt, sondern aufhorchen lässt, als eine Stimme, die behutsam fragt:
“Was willst du, was ich dir tun soll?“ ( Lk 18,35-43 )
Denn in der Schulseelsorge geht es darum, das Unsichtbare und Unverstehbare, das Geheimnisvolle und Unfassbare in den Blick zu nehmen und vor Augen zu führen. Das Ziel muss es sein Menschen zu sich selbst und zu den eigenen Möglichkeiten zu führen.In der Schulseelsorge kommt es also auf die Wahrnehmung im Sinne von wohlwollender Aufmerksamkeit oder aufmerksamen Wohlwollen an.

Wahrnehmung der Schülerinnen und Schüler

Unsere Wahrnehmung gilt zunächst einmal den Schülerinnen und Schülern als Adressaten von Schulseelsorge: In der Schule haben wir es mit Mädchen und Jungen zu tun, die in einer sich schnell verändernden Gesellschaft heranwachsen, die stark von Konsum und Besitz definiert ist.
Die Veränderungen muss man (frau) aushalten und gestalten sowie sich die notwendige Anerkennung verschaffen.

Die Schulseelsorge soll dafür Erfahrungs-, Reflexions- und Handlungsräume eröffnen, und zwar aus einer christlichen Tradition heraus. So versuchen wir – z.B. in Form von spirituellen Übungen oder fächerübergreifenden Projekten – Kreativität und Phantasie der Schülerinnen und Schüler zu fördern und sie ihr eigenes schöpferisches Potential spüren zu lassen.

Wichtig ist es uns auch die Wahrnehmungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler zu sensibilisieren und sie auf die Gefühle und Bedürfnisse ihrer Mitmenschen aufmerksam zu machen ( z.B.u.a. in Form unserer Malawi-Patenschaft). Es geht darum, dass Leben mehr ist als das Nachahmen irgendwelcher Trends.

Im Nachdenken über sich selbst, Gott und die Welt, in den Fragen nach den Dingen, die dahinter liegen, kann sich Wirklichkeit neu erschließen, so dass sie lernen, Entscheidungen zu treffen und kritisch Stellung zu nehmen.

Allerdings ist dies nur möglich, wenn Schulseelsorge nicht allein in den Händen der dafür beauftragten Person liegt, sondern dass alle Kollegen/Innen unmittelbar daran beteiligt sind.

Wahrnehmung der Kolleginnen und Kollegen

Lehrerinnen und Lehrer verbringen viel Arbeits- und Lebenszeit in der Schule und sind auf recht unterschiedliche Weise gefordert: Neben dem eigentlichen Unterrichten wird von ihnen erwartet, dass sie die Schülerinnen und Schüler erziehen, Spannungen, Widersprüche unserer Gesellschaft kompensieren und ihre Identität als Lehrer/In ständig weiter entwickeln.

Dies muss Schulseelsorge wahrnehmen und darauf achten, dass schulpastorale Anliegen von den Kollegen/Innen nicht als zusätzlich Belastung erfahren werden.

Vielmehr geht es darum eine gute Atmosphäre im Kollegium zu schaffen, die von gegenseitiger Solidarität (z.B. Abnehmen einer Vertretungsstunde etc.) getragen ist. Auch außerschulische Aktivitäten, wie ein Kollegiumsnachmittag, tragen zu einem Klima der Verständigung und Lebendigkeit bei.

Nicht zu vergessen sind spannungsgeladene Situationen wie besonders intensive Korrekturzeiten z.B. vor Weihnachten. Hier kann eine kleine Morgenandacht vor dem Unterricht durchaus eine Bereicherung und eine Atempause in der hektischen Zeit sein und gut tun. Krankheit oder Todesfall bei Familienangehörigen eines Kollegen/einer Kollegin stellen eine besondere Herausforderung an ein Kollegium dar.

Hier liegt die Aufgabe von Schulseelsorge darin, Ausdrucksformen für die Hilflosigkeit, für die Trauer und für das Unsagbare zu finden ( z.B. Gesprächsangebote, gemeinsames Suchen von Texten für Beerdigungsgottesdienste etc.).


Wahrnehmung der Eltern

Eine leider oft etwas vernachlässigte Gruppe in der Schule sind die Eltern, weil sie im Schulalltag nicht so präsent sind. Trotzdem ist die Zusammenarbeit mit ihnen von äußerster Wichtigkeit um ihre Kinder optimal fördern zu können.

Hier kann Schulseelsorge in Form von einem Gesprächs- und Beratungsangebot aktiv werden, wenn es zu schulischen und/oder familiären Problemen kommt.

Ein Info- und Kennenlerntag für die neuen fünften Klassen baut auch bei den Eltern vielfach Berührungsängste und Unsicherheiten ab, was auch ihren Kindern letztendlich wieder zugute kommt.

Schulseelsorgliche Elemente und Maßnahmen im Überblick


Gestaltung von Gottesdiensten

° Schuljahreseröffnung
° Aufnahme der neuen Fünftklässler
° Ursula- bzw. Angelafest als Patrozinium
° Aschermittwoch
° Schuljahresabschluss- bzw. Entlassgottesdienst der Zehntklässler
° Klassengottesdienste

Gestaltung der geprägten Zeiten

° Advent ( Adventsmotto, spirituelle Impulse, Aktionen )
° Fastenzeit ( Motto zur Fastenzeit, spirituelle Impulse, Aktionen )
° Abschlussprüfungen ( Prüfungskerze)

Weitere religiöse Elemente
° Inseltage Klasse 8
° Projekttage zu aktuellen Themen
° Ausstellungen zum Thema Tod, meine Rolle etc.
° Gestaltung von Gottesdiensten
° Impulse in Krisensituationen ( Todesfälle, Unfall, Amoklauf etc. )


Projekt Religiöse Erfahrung bei Ursula ( REbU )
das zunächst in der Jahrgangsstufe 6 fünf Stunden
umfasst, die frei vom Notendruck Erfahrungen
ermöglichen wollen
- mit sich selbst
- mit den Mitschülerinnen und Mitschülern
- mit Gott, der schöpferischen Kraft unseres Lebens

Dieses Projekt startet im Dez 2011 und wird in den kommenden Jahren ausgebaut und erweitert Das wird auf dieser Homepage dokumentiert.


Gesprächsangebote/ Hilfestellung
* Beratung bei schulischen und privaten Problemen
* Vermittlung von Adressen und Ansprechpartnern
( Schulpsychologie, Suchtberatung etc.)


Kontakt ( auch über facebook )
Magdalena Starke ( Schulseelsorgerin , Beratungslehrerin)
Carsten Roeger ( Pfarrer und Mitarbeiter in der Schulpastoral)

Förderung und Beratung

Individuelle Lernförderung
Die Mädchen und Jungen in unserer Schule bringen eine Vielzahl von Begabungen mit.
Von daher versuchen wir ihre Talente zu unterstützen und jedes Kind nach seinen individuellen Fähigkeiten und Begabungen in seiner Entwicklung zu fördern. Dies kann geschehen durch die Teilnahme an Wettbewerben, das Angebot von Arbeitsgemeinschaften und Aktivitäten.

Die Lehrerinnen und Lehrer stehen den Rat suchenden Schülerinnen, Schülern und Eltern sowohl in den wöchentlichen Sprechstunden als auch an den einmal im Halbjahr stattfindenden Elternsprechtagen zur Verfügung. Bei Defiziten auf dem Zeugnis werden sie eingeladen, den Ursachen in einem Beratungsgespräch mit dem zuständigen Fachlehrer/In nachzugehen und Lösungswege zu finden.

Außerdem können die Schülerinnen und Schüler an für sie sinnvollen Fördermaßnahmen (Förderunterricht, Hausaufgabenhilfe) teilnehmen.


Konfliktberatung / Hilfe in Krisen

Die Beratung an unserer Schule basiert auf dem systemisch-lösungsorientierten Ansatz und wird von einer dementsprechend ausgebildeten Beratungslehrerin durchgeführt. Die Weiterentwicklung der Beratungsarbeit basiert auf dem regelmäßigen Austausch mit Beratungslehrern anderer Schulen, der Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen zu speziellen Themen und nicht zuletzt auf Erfahrungen in der Beratungsarbeit.

Die Beraterin geht von der Annahme aus, dass der zu Beratende über die notwendigen Lösungsressourcen verfügt, die jedoch im Problemkontext ausgeblendet sind. Durch ihre Fragen, die sich auf das Ziel sowie auf das Denken und Verhalten im Problemsystem (die Hindernisse) beziehen, regt die Beraterin den Ratsuchenden an, selbst Lösungen zu finden.
Die in dieser Haltung liegende grundsätzliche, averbale Botschaft des Beraters "Dein Problem ist lösbar." ist der Beginn eines Lösungsprozesses, denn es wird Hoffnung - eine wichtige Variable für Veränderung - vermittelt. Dabei berücksichtigt man auch das grundlegende Bedürfnis der anderen nach Autonomie und Selbstwirksamkeit.
Kinder und Jugendliche wollen meist nicht "über Probleme reden" und "Hilfe bekommen", sie brauchen Strategien, dass sie selbst ihre Dinge regeln können.

Arbeitsbereiche der Beratung

- Einzelberatung und individuelle Konfliktberatung
Die Möglichkeit der individuellen Beratung nach Absprache steht selbstverständlich allen SchülerInnen, Kollegen/Innen und Eltern zur Verfügung. Die Beratung kann sich je nach Art und Dauer der Problemlage und Motivation der Ratsuchenden sehr unterschiedlich gestalten, z.B. in Form von Einzelstunden, Pausengesprächen, Kurz- zeitberatung oder längerfristigen Gesprächen.

- Krisenintervention
Hierunter fällt die spontane Hilfe und Unterstützung in Notfallsituationen nach einem speziellen Notfallplan.

- Erlernen konstruktiver Konfliktlösungsstrategien:
Streitschlichtermodell
Es werden Schülerinnen und Schüler zu Streitschlichterinnen ausgebildet.

Um den individuellen Neigungen unserer SchülerInnen Rechnung zu tragen, bietet unsere Schule entsprechend ihrem Bildungsauftrag neben drei weiteren Schwerpunkten (Französisch, Sozialwissenschaften und Kunst) auch den Schwerpunkt Biologie an, der durch regelmäßig geschriebene Kursarbeiten den Stellenwert eines Hauptfaches bekommt.
 
Absichten/Aufgaben
 
Durch diese Wahlentscheidung möchte man nicht nur die Eigenverantwortung der SchülerInnen bei der Gestaltung ihrer weiteren Schullaufbahn fördern, sondern ihnen auch eine Lernmöglichkeit eröffnen, in die sie ihre eigenen Neigungen und Begabungen einfließen lassen und diese im Hinblick
auf eine mögliche Aufnahme eines Berufsausbildungsverhältnisses oder einer anschließenden schulischen Bildung entsprechend entwickeln können.
Vor dem Hintergrund vielfältiger gesellschaftlicher Anforderungen und des raschen technischen Wandels sowie deren Auswirkungen auf den Menschen und seine Umwelt ist es in weitem Sinne auch Aufgabe dieses Schwerpunktes, den SchülerInnen das entsprechende Rüstzeug zum Wahrnehmen ihrer eigenen Interessen und zum verantwortlichen Handeln in Schule, Arbeit und Beruf zu geben. Das bedeutet Einsichten und Handlungen zu wecken und aufzubauen, die die Jugendlichen fähig und bereit machen sich mit den technischen Errungenschaften kritisch auseinanderzusetzen, einen
Beitrag zur Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen zu leisten, Achtung vor dem Leben zu haben.
 
Zur Unterrichtsgestaltung
 
Nach einer anfänglichen Themenabsprache werden die SchülerInnen anschließend mit Hilfe biologischer Problemfragen aus ihrer Erfahrungswelt in eine Situation versetzt, in der sie einsehen müssen, dass hinter jeder praktischen Handlung theoretische Kenntnisse und Annahmen stecken und es wichtig ist, diese zu kennen. Deshalb werden im Schwerpunkt Biologie die SchülerInnen häufig dazu angehalten zuerst selbsttätig neue theoretische Erkenntnisse zu gewinnen und diese (nach Möglichkeit) in Handlungszusammenhängen auf ihre praktische Anwendbarkeit zu überprüfen. Vielfältige Übungsphasen werden im Hinblick auf die Festigung und Verfügbarkeit des Gelernten wichtige Bestandteile des Schwerpunktunterrichtes Biologie sein. Darüber hinaus werden themenabhängig Möglich keiten der unmittelbaren Begegnung mit der Natur wahrgenommen, um SchülerInnen den Blick für Abläufe und Sachverhalte in der Natur zu schärfen. Dazu bieten sich in besonderer Weise Unterrichtsgänge in das Schulumfeld und Kursfahrten an Schwerpunkttagen an. Projektorientierter Unterricht wird dann angeboten, wenn aktuelle Probleme aus der Lebens -
und Erfahrungswelt der SchülerInnen Beachtung und Berücksichtigung erfordern. Die Kontakte und die Zusammenarbeit, die wir mit außerschulischen Lernorten wie Kranke nhäusern, physiotherapeutischen Praxen, Apotheken, Aidsberatungsstellen, Pro-Familia, und sonstigen Einrichtungen mit ihren bildungsbezogenen Angeboten unter anderem an Schwerpunkttagen pflegen, eröffnen für die SchülerInnen neue Erfahrungsmöglichkeiten, die die
theoretischen Kenntnisse absichern und dadurch die Lernergebnisse festigen.

Eine staatlich anerkannte freie Schule in privater Trägerschaft

Neben den öffentlichen Schule gibt es in der Bundesrepublik sogenannte freie (private) Schulen. Sie haben Freiräume für die Verwirklichung besonderer erzieherischer Vorstellungen. Grund dafür ist die demokratische Verfassung unseres Staates, die es den verschiedenen Interessengruppen in der Gesellschaft gestattet, Schulen eigener Prägung einzurichten und zu unterhalten. (Die Realschule St. Ursula wird getragen von der Stiftung St. Ursula Dorsten.)

Eine staatlich anerkannte Ersatzschule

Freie (private) Schulen benötigen für ihre Arbeit die staatliche Anerkennung, die sie bei Nachweis der Gleichwertigkeit erhalten.

Das bedeutet im Vergleich mit öffentlichen Schulen
- gleiche Einrichtungen (Klassen- und Fachräume usw.),
- gleiche wissenschaftliche und pädagogische Ausbildung der Lehrer,
- gleicher Bildungsweg für die Schülerinnen und Schüler,
- gleiche Zeugnisse und Schulabschlüsse.

Sind diese Bedingungen erfüllt, erhält die Schule die Genehmigung als staatliche anerkannte Ersatzschule, weil sie eine notwendige öffentliche Schule “ersetzt“.
Staatlich anerkannte Schulen werden in Nordrhein-Westfalen zu einem großen Teil vom Land finanziell unterstützt.

Deshalb bestehen
- Schulgeldfreiheit
- Lehrmittelfreiheit
- Fahrkostenfreiheit (auch für Schülerinnen und Schüler, die nicht zu unserem Einzugsbereich gehören).

Eine freie Schule mit eigenen Rechten

- das Recht auf freie Gestaltung des Schulbetriebes und damit einen größeren Freiraum bei der Gestaltung des Unterrichts und der Mitwirkung von Eltern und Schülern in der Schule;

- das Recht der freien Lehrerwahl, d.h. Auswahl der Lehrer im Hinblick auf den besonderen Charakter und Auftrag der freien Schule;

- das Recht der freien Schülerwahl. Um den Auftrag einer christlich ausgerichteten Bildung und Erziehung erfüllen zu können, ist der Schulträger berechtigt, das Zulassungs- und Aufnahmeverfahren selbst zu bestimmen. Vor den eigentlichen Anmeldeterminen bieten wir den Eltern auf Wunsch Beratungsgespräche an, die ihnen Hilfestellung bei der Entscheidung geben sollen, ob ihr Kind an unserer Schule erfolgreich mitarbeiten kann. (Übrigens: Unsere Anmeldetermine liegen immer vor denjenigen der öffentlichen Schulen, um den Eltern die Möglichkeit zu lassen, eine solche Schule für ihr Kind zu wählen, falls an unserer Schule eine Aufnahme nicht möglich sein sollte.)

Eine christliche Schule

Christliche Gruppen - vor allem die Orden - haben seit Jahrhunderten solche Schulen gegründet und getragen: so auch der Orden der Ursulinen. Ihr Ziel ist neben der zeitgemäßen guten Ausbildung der jungen Menschen die Weitergabe des christlichen Glaubens. Deshalb hat der katholische wie evangelische Religionsunterricht an unserer Schule einen besondere Bedeutung. Daneben sind Schulgottesdienste, gemeinsame Freizeiten wichtige Elemente gemeinsamer religiöser und sozialer Erfahrungen in der Schulgemeinde und zielen darüber hinaus auf eine verstärkte individuelle Betreuung der einzelnen Schülerinnen und Schüler ab.

Wer nähere Einzelheiten über die Geschichte unserer Schule und der Ursulinen erfahren will,
kann die Festschrift zum 300-jährigen Jubiläum über die Schule oder das Kloster beziehen.

1535

Die hl. Angela Merici gründet in Brescia die Gesellschaft der Ursulinen. Ziel ist die Mädchenausbildung und -erziehung in einer Zeit, in der die große Masse der Mädchen nicht die nötige Fürsorge bekam.

 

1639

In Köln wird das erste deutsche Ursulinenkloster gegründet

 

21.01.1699

Vor 302 Jahren wird das Ursulinenkloster in Dorsten gegründet. Kurz darauf werden eine Mädchenschule und ein Internat eingerichtet.

 

Ostern 1927

Eröffnung der Mittelschule (später Realschule), 82 Schülerinnen werden in drei Klassen unterrichtet. Die Schule hat ihren Sitz in demselben Gebäude wie das Kloster. Leiterin der Schule ist bis 1931 Mater Petra Brüning.

 

1931-1942

Staatl. Anerkennung der Mittelschule. Leiterin der Schule ist Mater Lioba Höltershinken.

 

1941

Die nationalsozialistische Schulverwaltung teilt mit, dass die Oberschule verstaatlicht wird und die Mittelschule zum Abbau bestimmt ist. Neuer Leiter der Mittelschule wird der evangelische Rektor August Rüter, der sich dem Kloster gegenüber loyal verhält und das alte Kollegium ungestört weiter arbeiten lässt.

 

März 1945

Völlige Zerstörung der Schulgebäude durch Bomben. Innerhalb von 14 Tagen nach dem Bombenangriff beginnen intensive Wiederaufbauarbeiten.

 

Febuar 1946

Wiedereröffnung der Mittelschule; überfüllte Klassen und große Raumnot bestimmen das Bild.

 

1950-1962

Schulleiterin ist Mater Hieronyma Thesing.

 

1962-1982

In den Jahren des Aufbaus der neuen Realschule am Nonnenkamp ist Schwester Scholastika Kirschner für die Leitung der Schule zuständig.

 

1971

Umzug der Realschule an den Nonnenkamp.

 

2011

Mit Beginn des Schuljahres 2011/2012 werden auch Jungen an unserer Schule unterrichtet.

 

Aug. 2015 Die Trägerschaft der Ursulinenschulen geht vom Konvent der Ursulinen auf die Stiftung St. Ursula Dorsten über.

Seite 12 von 13

berufswahlsiegel2024

Insta Vorlage Post_2223 (002).png