Ein Alltag ohne Smartphone, ohne ständig erreichbar zu sein, ohne die Möglichkeit, sich zu jeder Zeit über verschiedenste Social Media Apps mit Freunden und Freundinnen vernetzen zu können? Ganz spontan würden wohl die meisten Jugendlichen und auch Erwachsenen sagen: „Das geht nicht, mein Smartphone gehört einfach immer dazu!“ 15 Mädchen und Jungen aus der Klasse 7d stellten sich dennoch der Herausforderung und gaben ganz bewusst ihr Smartphone ab, um von Montag bis Freitag auf den alltäglichen Begleiter zu verzichten – eine Idee, die im Politikunterricht mit Klassenlehrerin Anna Mikki entstanden war.

Rückblickend steht für 11 der teilnehmenden Mädchen und Jungen fest: Sie würden sich sogar ein zweites Mal auf das „Handyfasten“ einlassen. Tobias musste sich erst umgewöhnen: „Ich wollte immer in die Hosentasche greifen, wo sonst immer mein Handy ist!“ David fiel der Verzicht auf das Smartphone nicht schwer: „Ich war in den letzten Tagen öfter draußen als sonst!“ Auch Anton sieht einen wichtigen Vorteil im „handylosen“ Alltag: „Ich war viel schneller mit den Hausaufgaben fertig als sonst!“ Trotzdem war die Freude natürlich groß, als die Schülerinnen und Schüler ihr Handy kurz vor dem Wochenende zurückbekamen! Eine tolle Aktion, die wohl bei so manchem die Sicht auf Smartphones, Apps, Social Media und Co. verändert hat.

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