Wie leben die Aborigines? Was weiß man heute über das Volk der Inka? Welche Techniken werden beim Voltigieren benötigt? Kompetent und engagiert informierten 14 Schülerinnen und Schüler der Realschule St. Ursula am 19.6. das Publikum zu diesen und vielen weiteren Fragen im gut gefüllten Musiksaal. Sie hielten kurze Expertenvorträge zu ihrem selbst gewählten Thema, das sie im Rahmen des Forder-Förder-Projekts (FFP) bearbeitet hatten. Begrüßt wurden sie zunächst herzlich von der stellvertretenden Schulleiterin Miriam Baumeister. Auch Manfred Loick als Geschäftsführer der Pelz-Anfelder-Stiftung, die das Projekt auch in diesem Jahr wieder finanziell unterstützte, freute sich über das rege Interesse am FFP. 

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhielten im zweiten Schulhalbjahr für zwei festgelegte Schulstunden pro Woche die Möglichkeit, den regulären Unterricht zu verlassen, um sich in dieser Zeit intensiv mit ihrem individuell gewählten Projekt auseinanderzusetzen. Versäumter Unterrichtsstoff musste eigenständig nachgearbeitet werden. Betreut von Miriam Baumeister und Marc Koch verfassten die Kinder und Jugendlichen eine Expertenarbeit und bereiteten einen informativen Vortrag vor. Das Publikum zeigte sich sehr beeindruckt vom breiten Themenspektrum, das sich nun während des abwechslungsreichen Präsentationsnachmittags, Abschluss und zugleich Höhepunkt des Forder-Förderprojekts, offenbarte: „Wunder der Natur“ wurden beispielsweise ebenso thematisiert wie „Kunst als Therapie“. Auch die beiden Projektleiter sind sich einig: „Die Kinder können wirklich stolz sein auf ihre Leistung.“ Untermalt wurde das kurzweilige Programm durch stimmungsvolle musikalische Beiträge von Clara Bertlich (6a) und Antonia Otte (8b).

Schließlich konnten Miriam Baumeister und Marc Koch folgenden Schülerinnen und Schülern, die sichtlich froh und stolz waren, am Ende des Nachmittags die Urkunden über die erfolgreiche Teilnahme am FFP überreichen: Bianca Bas (9b), Amelie Albermann (5d), Katharina Müller (5a), Simon Becker (9b), Gia Thielemann (6b), Antonia Otte (8b), Clara Bertlich (6a), Carina Niehüsener (9b), Luise Stumpf (5c), Finja Dopheide (6a), Lina Holtrichter (7b), Henrik Uhrmann (5d), Sina Zahlmann (6b) und Finn Berg (5b).

Zum Abschluss des Forder-Förder-Projekts zieht Katharina (5a) nun ein positives Fazit: „Mir macht es immer Spaß, Neues herauszufinden. Über mein Thema habe ich sehr viel gelernt, was ich vorher gar nicht wusste. Wenn es mal schwer wurde, half mir meine Familie, außerdem unterstützten mich natürlich Frau Baumeister und Herr Koch. So habe ich immer alles gut geschafft.“ Auch Henrik (5d) zeigt sich begeistert: „Ich würde das Projekt jederzeit noch einmal machen.“ Somit steht einer Fortsetzung des Forder-Förder-Projekts im kommenden Schuljahr nichts im Weg! 

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