Unter diesem Motto stand die erste Woche nach den Osterferien für unsere sechsten Klassen. 
 
In einem dreistündigen Workshop wurden die Mädchen und Jungen sensibilisiert für die Gefahren im Umgang mit Internet, Handy und Co. Johannes Wentzel, Medienpädagoge aus Münster, schaffte es auch in diesem Jahr, die jungen User anschaulich zu informieren, aufzuklären und praktisch zu schulen. 
 
Unterstützt wurde er dabei jeweils von zwei Medienscouts, die ihrerseits die jüngeren Mitschüler*innen über absolute No Go’s im Umgang mit digitalen Medien informierten und dabei appellierten: „Mach dein Handy nicht zur Waffe!“. Hierfür nutzten sie Materialien der Aufklärungskampagne des bayerischen Staatsministerien für Justiz und Unterricht und Kultus mit dem TikToker Falco Punch.
 
Aber nicht nur die Kids wurden von Johannes Wentzel geschult, auch die Eltern und Klassenlehrer*innen erhielten an einem sehr informativen Elternabend wertvolle Tipps, wie sie ihre Kinder im Umgang mit den digitalen Medien unterstützen können. Dabei wurden einige aktuelle Einblicke in die digitale Welt im Kinderzimmer gegeben, die anschaulichen Schilderungen riefen immer wieder auch ein Schmunzeln hervor. Johannes Wentzel ist wichtig, dass bei der Begleitung der Kinder nicht der erhobene Zeigefinger im Vordergrund steht, sondern eine Interesse signalisierende Kommunikation zwischen Eltern und Kindern. 
 
Möglich machte dieses Projekt die Richard Pelz und Helga Pelz-Anfelder-Stiftung, die unsere Schule wieder großzügig bei den Schülerworkshops unterstützte wie auch die Landesanstalt für Medien NRW, die den Elternabend finanzierte.
 
Das Fazit der Woche lautet von allen Beteiligten: So macht Lernen Spaß und das Medientraining sollte im nächsten Jahr unbedingt wieder stattfinden!
Text und Bilder: T. Rüter
 

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