Josefa, Katharina und Marie, Schülerinnen der 8a, berichten von einem ganz besonderen Klassentag auf der Fazenda da Esperança in der Nähe von Xanten, einem Ort für junge Menschen auf dem Weg in ein drogenfreies Leben:

Als wir auf dem Hof (ehemaliges Franziskanerkloster) ankamen, wurden wir von drei Bewohnern herzlich begrüßt und für 2,5  Stunden in drei Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe hat im Garten geholfen, das Holz mit der Maschine zu spalten, zu transportieren und  zu stapeln. Die zweite Gruppe hat die Kirche gereinigt und den Friedhof gepflegt. Die dritte Gruppe hat das Café komplett geputzt und den Speisesaal vorbereitet. Zum Mittag hin haben wir uns dann alle im Garten getroffen, um uns über unsere Erfahrungen auszutauschen. Danach haben wir alle zusammen lecker gegessen und als wir fertig waren, hatten wir 15 Minuten Zeit für uns, bis wir uns auf dem Dachboden zu einem Film versammelt haben. Der Film handelte von der Fazenda im Allgemeinen und hat uns gut über das Leben dort informiert. Zum Ende des Tages hat uns ein ehemaliger Drogenabhängiger seine Lebensgeschichte erzählt. Er wirkte sehr glücklich, weil die Fazenda ihn aufgenommen hat und ihm weiterhin hilft, seine Süchte zu kontrollieren. Der Tag war für unsere Klasse sehr lehrreich, hat uns über Drogenprobleme aufgeklärt und unsere Klassengemeinschaft bei unterschiedlichen Teamspielen gestärkt.

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