Die Französisch-Schwerpunktkurse der Klassen 8 und 9 verbrachten drei Tage gemeinsam in Paris. Trotz des schlechten Wetters konnten die Schülerinnen und Schüler die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt hautnah erleben. Dabei beeindruckte nicht nur die Größe der Stadt, sondern auch die Hektik in den Metrostationen und die sehr flexible Auslegung der Verkehrsregeln, von der wir während der Stadtrundfahrt einen Eindruck bekamen.

Da der Eiffelturm (704 Stufen), der Triumphbogen (284 Stufen) und Sacré Coeur (237 Stufen) jeweils zu Fuß erklommen wurden, wird sich den Schülern das Wort „escalier“ wohl dauerhaft eingeprägt haben. Der Blick von oben auf die Stadt war immer wieder anders - und immer wieder beeindruckend. Am Eiffelturm wurden die letzten Vorbereitungen für die größte Fan-Zone der Stadt getroffen, wo während der EM bis zu 90.000 Zuschauer ihre Mannschaft feiern wollen. Vom Triumphbogen aus konnten die mit hupenden Autos überfüllten Straßen noch einmal sehr entspannt betrachtet werden.

Zwischendurch gab es immer wieder Gelegenheit, Paris auf eigene Faust zu erkunden. Besonders die Avenue des Champs-Elysées hatte es den Schülern angetan. Hier gab es reichlich Gelegenheit, Souvenirs zu kaufen oder einfach nur die teuren Auslagen der Geschäfte zu bestaunen.

Vor dem Louvre bot sich ein besonderes Bild, denn der Pariser Künstler JR hatte durch einen optischen Trick die Glaspyramide „verschwinden“ lassen. Zum Glück fanden wir den Eingang trotzdem und konnten das größte Museum der Welt noch besichtigen - bevor es einen Tag später wegen Überflutungsgefahr geschlossen wurde.                                

Die geplante Schifffahrt auf der Seine musste leider wegen des Hochwassers ausfallen, doch rückblickend waren alle mit dem Verlauf der Kursfahrt sehr zufrieden.                      

Geblieben sind viele positive Eindrücke von den unterschiedlichen Facetten der Stadt und Erfolgserlebnisse beim Einsatz der eigenen Französischkenntnisse.

Au revoir, Paris!

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