Respekt, bitte!

Respekt – was heißt das eigentlich? Was genau ist damit gemeint, wenn ein respektvoller Umgang miteinander gefordert wird? Wie kann uns Respekt dabei unterstützen, das Miteinander in der Familie, mit Freunden, in der Schule oder bei der Arbeit zu gestalten? Wie wirkt sich Respektlosigkeit auf eine Gemeinschaft aus? Zwei Tage lang setzten sich unsere Schülerinnen und Schüler nun mit diesen und ähnlichen zentralen Fragen auseinander.

Klassenweise verfolgten sie hierzu ganz unterschiedliche Projekte und arbeiteten dabei oft sehr kreativ: So veranschaulichten sie beispielsweise ihre Vorstellungen sowie Erfahrungen zum Thema Respekt durch selbst gedrehte Kurzfilme oder stellten ideenreich ihre unterschiedlichen „Rollen“ innerhalb der Gesellschaft dar. Auch ein „Walk of Respekt“ oder ein „Respektbaum“ vermitteln nun klar, wie facettenreich die Kinder und Jugendlichen zu diesem wichtigen Thema gearbeitet haben.

Zudem führten einige Gruppen spannende Umfragen mit zuvor eigens erstellten Fragebögen durch, die zeigen, welche Bedeutung Respekt für die Befragten hat, wo sie Respekt erleben beziehungsweise vermissen. Einige Lerngruppen ließen sich außerdem durch Experten von außerhalb informieren: Wie kann ich meine Körperhaltung nutzen, um mir beispielsweise bei Präsentationen oder Vorstellungsgesprächen Respekt zu verschaffen? Wie signalisiere ich meinem Gesprächspartner gleichzeitig Wertschätzung, wenn ich ihm zuhöre? Welche „Benimmregeln“ gilt es eigentlich einzuhalten, um nirgendwo „anzuecken“? Auch die Polizei vermittelte gerne Wissenswertes zu Grenzverletzungen und Tabus, die von allen respektiert und beachtet werden müssen, damit das Zusammenleben funktioniert.

Zum Abschluss der Projekttage nutzten Lehrerinnen, Lehrer, Schülerinnen und Schüler dann die Möglichkeit, sich bei einem Rundgang durch das ganze Schulgebäude die vielfältigen, spannenden Ergebnisse anzuschauen und auf sich wirken zu lassen. Eine gelungene Aktion – findet auch Lukas (6c): „Die Projekte haben uns klar gemacht, was Respekt eigentlich bedeutet und wie wichtig Respekt für uns alle ist!“

Hier ein paar Eindrücke von den Projekttagen:

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